Den deutschen Text, findest du weiter unten
In shamanic tradition, death is a Master Teacher. A daily awareness of death in life supports us to discover and stay closer to our values and purpose. It makes conversations more real and helps us to see ourselves more clearly.
We can invite this benevolent form of death to be an ally for us and in doing so, create a deeper experience of life. Knowledge of our impermanence sharpens our focus and helps us to appreciate and seize the day.
At the same time, we are more than Muscle and Bone. Our spirit is strengthened when we dance and is released from the body when we dream. Each time we let go in the dance or when we fall asleep, death is present. Human development includes our sense of Self dying through each stage of life as we evolve.
During this weekend workshop, we will invite Benevolent Death to be a kind and honest teacher for us. We will enquire into:
- What needs to die within us whilst we are still living?
- Through dancing with death, what changes is Death calling us to make?
- How can we perceive ourselves and live as more than muscle and bone?
On Friday evening we will acknowledge where we are and prepare ourselves for the weekend ahead. On Saturday, we will gather our resources and enquire into our relationship with death. We will dance deeply through our stories about death, taking what we find into ceremony on Sunday. Our aim is to begin a new chapter with our mortality so that death becomes our companion and guide.
. Death dissolves self-importance.
. Death supports us to see things from a higher perspective.
. Death can be a good friend.
When we dance deep and long, all that we cling to can start to fall away. Let spirit dance your body. Experience yourself beyond muscle and bone.
Mit dem Tod tanzen: Ein schamanischer Workshop
In der schamanischen Tradition ist der Tod ein Meisterlehrer. Ein tägliches Bewusstsein für den Tod im Leben unterstützt uns dabei, unsere Werte und Ziele zu entdecken und ihnen näher zu kommen. Es macht Gespräche echter und hilft uns, uns selbst klarer zu sehen. Wir können diese gutmütige Form des Todes einladen, ein Verbündeter für uns zu werden und so eine tiefere Lebenserfahrung erschaffen. Das Wissen um unsere Vergänglichkeit schärft unseren Fokus und hilft uns, den Tag wertzuschätzen und zu nutzen. Wir sind mehr als Muskeln und Knochen. Unser Geist wird beim Tanzen gestärkt und beim Träumen vom Körper befreit. Jedes Mal, wenn wir im Tanz loslassen oder einschlafen, ist der Tod gegenwärtig. Zur menschlichen Entwicklung gehört das Gewahrsein, dass unser Selbst in jeder der Lebensphase stirbt.
Wir werden den gutmütigen Tod einladen, ein freundlicher und ehrlicher Lehrer für uns zu sein. Wir werden nachfragen:
. Was muss in uns sterben, während wir noch leben?
. Zu welchen Veränderungen ruft uns im Tanz der Tod auf?
. Wie können wir uns jenseits von Muskeln & Knochen leben?
Am Freitagabend werden wir anerkennen, wo wir stehen und uns auf das Wochenende vorbereiten. Am Samstag sammeln wir unsere Ressourcen und erforschen unsere Beziehung zum Tod. Wir werden tief durch unsere Geschichten mit dem Tod tanzen und das, was wir finden, am Sonntag in die Zeremonie einfliessen lassen. Unser Ziel ist es, ein neues Kapitel mit unserer Sterblichkeit zu beginnen, damit der Tod unser:e Begleiter:in und Führer:in wird.
. Der Tod löst Selbstgefälligkeit auf.
. Durch den Tod können wir aus einer höheren Perspektive sehen.
. Der Tod kann ein guter Freund sein.
Wenn wir tief und lange tanzen, kann alles woran wir uns klammern, abfallen. Lass den Geist deinen Körper tanzen. Erlebe dich jenseits von Muskeln und Knochen.